Lebensereignisse und Mobilität - Eine generationsübergreifende Untersuchung von Mobilitätsbiographien

Lebensereignisse und Mobilität - Eine generationsübergreifende Untersuchung von Mobilitätsbiographien

von: Hannah Müggenburg

Springer VS, 2016

ISBN: 9783658160685

Sprache: Deutsch

267 Seiten, Download: 3183 KB

 
Format:  PDF, auch als Online-Lesen

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Mehr zum Inhalt

Lebensereignisse und Mobilität - Eine generationsübergreifende Untersuchung von Mobilitätsbiographien



  Danksagung 6  
  Inhalt 7  
  Abbildungen 11  
  Tabellen 13  
  Abkürzungsverzeichnis 16  
  1 Einleitung: Mobilität und mobilitätsrelevante Megatrends 17  
  2 Theorie: Von den Ursprüngen der Biographie-und Lebensereignisforschung zur Anwendung im Mobilitätskontext 22  
     2.1 Verkehrshandeln – Einführung der Begrifflichkeiten 22  
     2.2 Theoretische Perspektiven der Mobilitätsforschung 24  
     2.3 (Kritische) Lebensereignisse 29  
     2.4 Biographie- und Lebens(ver)lauf(s)forschung und ihre historische Einbettung 34  
     2.5 Lebensereignisse in der Mobilitätsforschung aus einer Längsschnitt-perspektive: Das Konzept der Mobilitätsbiographien 45  
     2.6 Identifikation des Forschungsbedarfs und Ableitung der Frage-stellungen und Hypothesen: Änderungen von Verkehrshandeln im Lebensverlauf, zwischen den Generationen und der Einfluss von Lebensereignissen auf das Verkehrshandeln 51  
        2.6.1 Wie entwickeln sich die Lebensereignisse und Mobilitätsbiographien im Lebensverlauf? 55  
        2.6.2 Wie unterscheiden sich die Lebensereignisse und Mobilitäts-biographien zwischen den Generationen? 62  
        2.6.3 Welchen Einfluss haben Lebensereignisse auf das Verkehrshandeln? 69  
  3 Methode: Erfassung von Mobilitätsbiographien 77  
     3.1 Projektkontext und Ablauf der Erhebung 77  
     3.2 Aufbau des Fragebogens 78  
     3.3 Plausibilisierung der Daten und Spezifika des Datensatzes 80  
     3.4 Stichprobe 86  
        3.4.1 Zeitliche Einbettung der Stichprobe – Abriss der jüngsten, historischen Entwicklungen des Verkehrs oder: Merkmale sich verändernden Verkehrs 88  
        3.4.2 Räumliche Einbettung der Stichprobe: Untersuchungsregion Nordrhein -Westfalen 92  
  4 Wie entwickeln sich die Lebensereignisse und Mobilitätsbiographien im Lebensverlauf? 97  
     Hypothese 1: Lebensereignisse führen im Lebensverlauf zu einem Umzug. 97  
     Hypothese 2: Junge Frauen von 15-30 Jahren ziehen häufiger um als ihre männlichen Altersgenossen. Von 31 bis 50 Jahren ist die Anzahl der Umzüge bei Männern höher als bei Frauen. 104  
     Hypothese 3: Die Anzahl der Lebensereignisse und Änderungen des Verkehrsmittelbesitzes und der Autoverfügbarkeit verändert sich im Laufe des Lebens. Mit höherem Alter sinken die Anzahl der Lebensereignisse und die Änderungen im Verkehrsmittelbesitz. 105  
     Hypothese 4: Das Verkehrshandeln auf dem Weg zur Ausbildungs- und Arbeitsinstitution ändert sich im Laufe der Erwerbsbiographie. 110  
        Hypothese 4a: Distanzen: Die mittlere Wegedistanz ändert sich zwischen Schule, Ausbildung und Arbeit. 110  
        Hypothese 4b: Die genutzten Verkehrsmittel unterscheiden sich zwischen Schule, Ausbildung und Arbeitswegen. 112  
     Hypothese 5: Einfluss der Familie: Das Fahr- und Bringverhalten der Eltern in der Kindheit hat einen Einfluss auf das spätere Verkehrshandeln. 115  
        Hypothese 5a: Teilnehmende, deren Eltern in der Kindheit ein Auto besaßen, kaufen sich früher ein Auto als Teilnehmende, deren Eltern in der Kindheit kein Auto besaßen. 115  
        Hypothese 5b: Je stärker die Teilnehmenden zugestimmt haben, dass ihre Eltern sie in der Kindheit häufig mit dem Auto gefahren haben, desto früher haben sie auch ein Auto besessen. 116  
  5 Wie unterscheiden sich die Lebensereignisse und Mobilitätsbiographien zwischen den Generationen? 119  
     Hypothese 6: Die Generationen unterscheiden sich hinsichtlich der Anzahl der Umzüge: die Elterngeneration erlebt mehr Umzüge als die Großelterngeneration. 119  
     Hypothese 7: Die Generationen unterscheiden sich hinsichtlich beruflicher Ereignisse, die zu einem Umzug oder einer Wegeänderung zur Arbeit geführt haben. Die jüngeren Generationen erleben mehr berufliche Lebensereignisse, die zu einem Umzug geführt haben, als die älteren. 120  
     Hypothese 8: Das Alter beim ersten Autokauf unterscheidet sich zwischen den Generationen: Die jüngere Generation kauft früher ein Auto als die ältere. 122  
     Hypothese 9: In der jüngeren Generation gibt es weniger Unterschiede zwischen den Geschlechtern hinsichtlich der Jahre des Besitzes einer Zeitkarte für den ÖPNV, dem Besitz eines Führerscheines, des Alters beim ersten Pkw-Kauf und des Alters beim Führerscheinerwerb. 124  
     Hypothese 10: Das Verkehrshandeln in der Erwerbsbiographie unterscheidet sich zwischen den Generationen. 129  
        Hypothese 10a: Distanzen - Je jünger, desto weiter. Die Generationen unterscheiden sich in ihrer mittleren Distanz zur Schule, zur Ausbildung und zum Arbeitsplatz. 129  
        Hypothese 10b: Die genutzten Verkehrsmittel auf dem Weg zur Schule, Ausbildung und Arbeit unterscheiden sich zwischen den Generationen. 131  
     Hypothese 11: Einfluss der Familie: Das Handeln der Großeltern hat einen Einfluss auf das Handeln der Eltern hinsichtlich des Heiratsalters, des Alters bei der ersten Geburt und der Anzahl der Kinder) 134  
  6 Welchen Einfluss haben Lebensereignisse auf das Verkehrshandeln? 139  
     Hypothese 12: Je öfter Teilnehmende umgezogen sind, desto häufiger hat sich auch ihr Verkehrsmittelbesitz und die Pkw-Verfügbarkeit geändert. 140  
     Hypothese 13: Änderungen im Verkehrsmittelbesitz finden signifikant häufiger bei dem Erleben von Lebensereignissen statt, als wenn kein Lebensereignis stattgefunden hat. 141  
     Hypothese 14: Umzüge aufgrund von Lebensereignissen, die eine hohe Wiederanpassungsleistung erfordern, finden zusammen mit einer Änderung des Verkehrsmittelbesitzes innerhalb eines Jahres statt, im Gegensatz zu Umzügen aufgrund von Lebensereignissen mit einer geringen Wiederanpassungsleistung. 143  
     Hypothese 15. Veränderungen im Pkw-Besitz lassen sich durch das Eintreten privater Lebensereignisse erklären. 145  
        Hypothese 15a: Heirat, Geburt von Kindern, Scheidung, Umzüge sowie deren Interaktion können den Pkw-Kauf und –verkauf im selben Jahr erklären. 146  
        Hypothese 15b: Antizipation: Heirat, Geburt von Kindern, Scheidung, Umzüge sowie deren Interaktion können den Pkw Kauf und –verkauf ein Jahr zuvor erklären. 150  
     Hypothese 16: Berufs- und ausbildungsbezogene Lebensereignisse, die einen Umzug nach sich zogen, können Varianz in der Pkw-Verfügbarkeit erklären. 153  
     Hypothese 17: Private und berufliche Lebensereignisse beeinflussen das Verkehrshandeln auf den Ausbildungs- und Arbeitswegen. 155  
        Hypothese 17a: Distanzen: Private Lebensereignisse führen zu einer Änderung der Distanzen auf dem Weg zur Arbeit. 156  
        Hypothese 17b: Es gibt häufiger einen Wechsel des Hauptverkehrsmittels zwischen den Phasen Schule, Ausbildung und Arbeit als innerhalb der einzelnen Phasen. 159  
     Hypothese 18: Einfluss der Familie: Das Verkehrshandeln der Großeltern zum Zeitpunkt eines Lebensereignisses hat einen Einfluss auf das Verkehrshandeln der Eltern zum Zeitpunkt eines Lebensereignisses. 160  
  7 Diskussion der Methoden und Ergebnisse 162  
     7.1 Methodische Diskussion: Reflektion des Instruments zur Erfassung von Mobilitätsbiographien 162  
        7.1.1 Reflektion der Fragebogenkonstruktion: Rückmeldungen der Teilnehmenden 162  
        7.1.2 Qualität des Fragebogendesigns: Gütekriterien 168  
        7.1.3 Kausale Rückschlüsse 180  
     7.2 Ergebnisdiskussion: Änderungen von Verkehrshandeln im Lebensverlauf, zwischen den Generationen und der Einfluss von Lebensereignissen auf das Verkehrshandeln im Kontext des Forschungsstands 183  
        7.2.1 Wie entwickeln sich die Lebensereignisse und Mobilitätsbiographien im Lebensverlauf? 184  
        7.2.2 Wie unterscheiden sich die Mobilitätsbiographien zwischen den Generationen? 194  
        7.2.3 Welchen Einfluss haben Lebensereignisse auf das Verkehrshandeln? 203  
     7.3 Ausblick: weiterer Forschungsbedarf 220  
  8 Zusammenfassung 228  
  Literaturverzeichnis 233  

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