Psychodynamische Psychotherapie - Die Arbeit an Konflikt, Struktur und Trauma

Psychodynamische Psychotherapie - Die Arbeit an Konflikt, Struktur und Trauma

von: Gerd Rudolf

Schattauer, 2018

ISBN: 9783608268102

Sprache: Deutsch

272 Seiten, Download: 1722 KB

 
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Mehr zum Inhalt

Psychodynamische Psychotherapie - Die Arbeit an Konflikt, Struktur und Trauma



  Cover 1  
  Impressum 5  
  Widmung 6  
  Vorwort zur zweiten Auflage 8  
  Vorwort zur ersten Auflage 10  
  Inhalt 12  
  1 Psychodynamische Psychotherapie – eine Begriffsbestimmung 18  
     1.1 Entwicklungen auf psychoanalytischer Grundlage 18  
     1.2 Gemeinsame Grundkonzepte 22  
        1.2.1 Das Wirken innerer psychischer Kräfte 23  
        1.2.2 Die Strukturierung des Psychischen 24  
        1.2.3 Der Begriff „unbewusst“ 25  
        1.2.4 Der Neurose-Begriff 26  
        1.2.5 Verinnerlichte Beziehungserfahrungen 28  
     1.3 Psychodynamische Ziele und Vorgehensweisen 28  
        1.3.1 Psychodynamisches Verstehen 29  
        1.3.2 Psychotherapeutische Veränderung 31  
        1.3.3 Psychodynamisches Handeln 31  
     1.4 Psychodynamische Psychotherapie als Verfahren 33  
        1.4.1 Psychodynamisch begründete Verfahren: eines oder mehrere? 33  
        1.4.2 Psychodynamische Psychotherapie als Oberbegriff 35  
  2 Von der Ätiologie zur Pathogenese: Differenzierung der Störungskonzepte 38  
     2.1 Ätiologische Voraussetzungen für gestörte psychische Entwicklungen 38  
        2.1.1 Umweltbelastungen und genetische Vulnerabilität 39  
        2.1.2 Die Zeitfenster der frühen Entwicklung 40  
     2.2 Konfliktbedingte Störungen 43  
        2.2.1 Das psychodynamische Konfliktmodell 43  
        2.2.2 Konflikte: bewusst versus unbewusst 45  
        2.2.3 „Reife“ versus „frühe“ Konflikte 47  
        2.2.4 Die Grundkonflikte im Überblick 49  
        2.2.5 Die aktualisierten unbewussten Konflikte 52  
        2.2.6 Konfliktaktualisierung und Symptombildung 52  
     2.3 Strukturbedingte Störungen 55  
        2.3.1 Die Position von Anna Freud 55  
        2.3.2 Die gestörte Entwicklung struktureller Funktionen 56  
        2.3.3 Die Entstehung struktureller Störungen 60  
        2.3.4 Kontroverse Theoriebildungen 62  
        2.3.5 Bewältigungsmuster struktureller Störungen 63  
     2.4 Traumabezogene Störungen 64  
        2.4.1 Die Akuttraumatisierung 65  
        2.4.2 Die Komplextraumatisierung 67  
        2.4.3 Sexueller Missbrauch 71  
     2.5 Pathogene Faktoren bei konfliktbedingten, strukturbedingten und traumabedingten Störungen 73  
  3 Von der Pathogenese zur Therapie 76  
     3.1 Psychotherapie: allgemein oder spezifisch 76  
        3.1.1 Allgemeine therapeutische Wirkfaktoren 76  
        3.1.2 Spezifische Behandlungsmethoden bei unterschiedlichen ätiopathogenetischen Voraussetzungen 78  
     3.2 Konfliktbedingte Störungen behandeln 80  
        3.2.1 Psychodynamisches Verständnis und Behandlungsplanung 80  
        3.2.2 Therapeutisches Handeln 82  
        3.2.3 Phasen der therapeutischen Arbeit (Prozess) 84  
        3.2.4 Chancen und Risiken 84  
        3.2.5 Manualisierte, fokal aufdeckende Konfliktbearbeitung 86  
     3.3 Strukturbedingte Störungen behandeln 87  
        3.3.1 Psychodynamisches Verständnis und Therapieplanung 88  
        3.3.2 Therapeutische Methoden und Techniken 90  
        3.3.3 Chancen und Risiken 92  
     3.4 Posttraumatische Störungen behandeln 94  
        3.4.1 Die Behandlung der Akuttraumatisierung 94  
        3.4.2 Traumatherapie im weiteren Sinne 96  
  4 Psychodynamische Diagnostik 98  
     4.1 Charakteristik der psychodynamischen Diagnostik 98  
        4.1.1 Operationalisierte psychodynamische Diagnostik (OPD) 100  
        4.1.2 Der diagnostische Prozess im Überblick 101  
        4.1.3 Die diagnostische Haltung 102  
     4.2 Erster Teilschritt: Die Abklärung des klinischen Bildes und der aktuellen Situation 104  
     4.3 Zweiter Teilschritt: Die biographische Situation des Patienten 106  
        4.3.1 Das Interesse an der Biographie 106  
        4.3.2 Aspekte der biographischen Anamnese 108  
        4.3.3 Wirklichkeit und Pathogenität biographischer Erfahrung 111  
        4.3.4 Exkurs: Was ist biographisch pathogen? 112  
     4.4 Dritter Teilschritt: Hypothesen zur Ätiopathogenese 113  
     4.5 Vierter Teilschritt: Das Verständnis der symptomauslösenden Situation 114  
     4.6 Fünfter Teilschritt: Die Erarbeitung des psychodynamischen Verständnisses 116  
        4.6.1 Die diagnostische Wahrnehmung 118  
        4.6.2 Die OPD-Diagnostik im Überblick 120  
        4.6.3 Die Rückmeldung an den Patienten 122  
     4.7 Therapieplanung: Die Fokusformulierung 123  
        4.7.1 Abwägung von Konflikt- und Strukturaspekten 125  
        4.7.2 Prozessentwicklung und Evaluation des Behandlungsverlaufs 125  
  5 Psychodynamische Psychotherapie im Rahmen der Richtlinienpsychotherapie 128  
     5.1 Psychodynamische Psychotherapie im gesundheitlichen Versorgungssystem 128  
        5.1.1 Richtlinienpsychotherapie 128  
        5.1.2 Analytische und Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie 132  
        5.1.3 Indikation zur Tiefenpsychologisch fundierten und Analytischen Psychotherapie 133  
        5.1.4 Das Gutachterverfahren 136  
     5.2 Entwicklungsaufgaben und -risiken der Psychodynamischen Psychotherapie 138  
        5.2.1 Das Risiko der Überbetonung psychoanalytischer Techniken in der Psychodynamischen Psychotherapie 138  
        5.2.2 Integration als Wert – Eklektik als Risiko 142  
     5.3 Die Einschätzung von Therapieprozessen und Behandlungsergebnissen 143  
        5.3.1 Der therapeutische Prozess: Woran ist er erkennbar und wie kann er gefördert werden? 143  
        5.3.2 Die Einschätzung von Verlauf und Therapieergebnissen 146  
  6 Materialien zur Strukturbezogenen Psychotherapie 150  
     6.1 Strukturbezogene Psychotherapie: Verbindungslinien und Abgrenzungen 150  
        6.1.1 Die Verbindung zu anderen therapeutischen Ansätzen 150  
        6.1.2 Struktur und Konflikt 153  
     6.2 Therapeutische Haltung und therapeutisches Handeln in der Strukturbezogenen Psychotherapie 155  
        6.2.1 Grundlagen der therapeutischen Haltung 155  
        6.2.2 Die therapeutische Haltung in der Strukturbezogenen Psychotherapie 157  
        6.2.3 Beispiele aus Behandlungen 158  
        6.2.4 Von der therapeutischen Haltung zur therapeutischen Intervention 161  
        6.2.5 Strukturbezogene Modifikation von Analytischer und Tiefenpsychologisch fundierter Psychotherapie 164  
     6.3 Strukturelle Funktionen und der therapeutische Umgang mit ihnen 165  
        6.3.1 Psychologische Begriffsbildung 165  
        6.3.2 Das Selbst 166  
        6.3.3 Der therapeutische Umgang mit dem Selbst 167  
        6.3.4 Verständnis und Regulation des Affektsystems 169  
        6.3.5 Die Fähigkeit zur Selbst-Objekt-Differenzierung 170  
        6.3.6 Die Fähigkeit zur Empathie 172  
        6.3.7 Die Fähigkeit zur Internalisierung 174  
     6.4 Strukturell beeinträchtigtes Denken 175  
        6.4.1 Ausfall des Denkens bei strukturellen Störungen 175  
        6.4.2 Therapeutisches Vorgehen 177  
        6.4.3 Gestörtes Denken und fehlendes Beziehungswissen: Ein therapeutisches Beispiel 178  
     6.5 Spezielle therapeutische Aufgaben: Die Behandlung von Persönlichkeitsstörungen 181  
        6.5.1 Der Umgang mit der Diagnose Persönlichkeitsstörung 181  
        6.5.2 Psychodynamisches Verständnis und Behandlung von Persönlichkeitsstörungen 183  
     6.6 Spezielle therapeutische Aufgaben: Die Behandlung somatoformer Störungen 185  
        6.6.1 Konfliktdynamische Aspekte 186  
        6.6.2 Strukturelle Aspekte 188  
     6.7 Spezielle therapeutische Aufgaben: Mobbing-Erleben 191  
        6.7.1 Psychodynamik des Mobbing-Erlebens 191  
        6.7.2 Strukturbezogene therapeutische Ansätze 194  
     6.8 Gesellschaftliche Aspekte struktureller Störungen 195  
     6.9 Die Struktur der Moral 198  
        6.9.1 Das psychoanalytische Konzept des Über-Ich 198  
        6.9.2 Das Es und das Ich 200  
        6.9.3 Grenzen des traditionellen Modells 200  
        6.9.4 Das Strukturkonzept: Klinische Beispiele 201  
        6.9.5 Grundlagen der Moral 205  
     6.10 Menschenbildannahmen: ihre Bedeutung für die therapeutische Haltung 207  
        6.10.1 Auf welches Menschenbild bezieht sich Psychotherapie? 207  
        6.10.2 Menschliche Eigenschaften 209  
        6.10.3 Ein der Psychotherapie angemessenes Menschenbild 212  
  7 Prinzipien und Zielvorstellungen Psychodynamischer Psychotherapie 216  
     7.1 Entwicklungsziele der Psychodynamischen Psychotherapie 216  
        7.1.1 Das psychoanalytische Erbe wahren, ohne sich auf psychoanalytische Prinzipien zu fixieren 217  
        7.1.2 Möglichst effektive Behandlungen in begrenzter Therapiezeit 219  
        7.1.3 Offenheit für klinische Aufgaben und für therapeutische Weiterentwicklungen 220  
     7.2 Patientenrechte und Patientensicherheit 221  
        7.2.1 Rechte des Patienten, Pflichten des Therapeuten 221  
        7.2.2 Therapieschäden vermeiden 223  
     7.3 Therapeutische Kompetenz 225  
        7.3.1 Diagnostische Kompetenz 226  
        7.3.2 Kompetente therapeutische Haltung 228  
        7.3.3 Kompetentes therapeutisches Handeln 228  
        7.3.4 Die persönliche Kompetenz und ihre Förderung durch Selbsterfahrung 232  
        7.3.5 Überlegungen zur Aus- und Weiterbildung 234  
  8 Rückblick: Ödipus, eine psychoanalytische Tragödie 238  
     8.1 Die psychoanalytische Sicht einer mythischen Thematik 238  
        8.1.1 Die Götter und das Unbewusste 238  
        8.1.2 Die Formulierung des Ödipus-Komplexes 239  
        8.1.3 Der psychologische Inhalt der „ödipalen“ Thematik 240  
     8.2 Die Figur des Ödipus 242  
        8.2.1 Der familiäre und gesellschaftliche Hintergrund 242  
        8.2.2 Die psychologische Situation des Ödipus 243  
     8.3 Die psychoanalytische Tragödie 245  
  Literatur 250  
  Sachverzeichnis 262  

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