Gesunde Gestaltung - Priming- und Placebo-Effekte als gesundheitsverhaltenswirksame empiriegestützte Gestaltungsmethodik

Gesunde Gestaltung - Priming- und Placebo-Effekte als gesundheitsverhaltenswirksame empiriegestützte Gestaltungsmethodik

von: Jonas Rehn

Springer-Verlag, 2018

ISBN: 9783658235550

Sprache: Deutsch

626 Seiten, Download: 23293 KB

 
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Gesunde Gestaltung - Priming- und Placebo-Effekte als gesundheitsverhaltenswirksame empiriegestützte Gestaltungsmethodik



  Abstract 5  
  Keywords 5  
  Hinweis zu dieser Arbeit 6  
  Abkürzungen 7  
  Inhalt 8  
  Vorwort 15  
  1 Gesundheitsförderung und Gesundheitsverhaltenswirksamkeit in der Gestaltung 17  
     1.1 Gestaltung und Gesundheit 18  
     1.2 Gestaltung und Verhalten 19  
     1.3 Zentrale Forschungsfrage und -methoden 21  
     1.4 Gliederung 22  
  Teil 1 Theoretische Grundlagen 26  
     2 Evidence-based Design und empirische Designforschung 27  
        2.1 Die Methodik des Evidence-based Designs 27  
        2.2 Einordnung dieser Forschungsarbeit 36  
     3 Medizinische und gesundheitspsychologische Theoriemodelle 39  
        3.1 Medizinische Theoriemodelle 39  
           3.1.1 Biopsychosoziales Krankheitsmodell als Beispielparadigma der Pathogenese 40  
           3.1.2 Salutogenese 43  
        3.2 Gesundheitspsychologische Perspektive 49  
           3.2.1 Compliance 50  
           3.2.2 Commitment 54  
           3.2.3 Resilienz 57  
           3.2.4 Kontrollüberzeugung 59  
           3.2.5 Gesundheitsverhalten 63  
        3.3 Theoriemodelle der Gesundheitspsychologie 65  
           3.3.1 Stufenmodelle vs. Prozessmodelle und ihre Implikation für die Designtheorie 66  
           3.3.2 Health Belief Modell 69  
           3.3.3 Selbstwirksamkeitserwartung und die sozial-kognitive Theorie nach Bandura 71  
           3.3.4 Selbstwirksamkeitserwartung als übergreifendes Konzept 82  
           3.3.5 Transtheoretisches Modell (TTM) 84  
           3.3.6 Sozial-kognitives Prozessmodell Health action process approach (HAPA) 89  
     4 Gesundheitsfördernde Gestaltung 95  
        4.1 Paradigmenwechsel in der Gestaltung im therapeutischen Kontext 96  
        4.2 Methodiken der gesundheitsfördernden Gestaltung 99  
           4.2.1 Healing Environments 102  
           4.2.2 Evidence-based Design 112  
           4.2.3 Biophilic Design 124  
           4.2.4 Psychosocially Supportive Design 134  
           4.2.5 Salutogenes Design 145  
        4.3 Das Forschungsgebiet der gesundheitsfördernden Gestaltung 153  
     5 Gesundheitsverhaltenswirksame Gestaltung 155  
        5.1 Verhaltenswirksamkeit der Gestaltung 155  
           5.1.1 Affordanztheorie und „perceived affordances“ 161  
           5.1.2 Ansätze der Ergonomie 165  
           5.1.3 Ansätze der Konsumentenpsychologie, der Verhaltensökonomie und des Neuromarketings 177  
           5.1.4 Experience Design 191  
           5.1.5 Interaktive Systeme und die Captology 200  
           5.1.6 Verhaltenswirksamkeit durch die Materialität physischer Objekte. Embodiment, embodied cognition, haptisches Designund physical intelligence 203  
           5.1.7 Design with Intent / Architecture of Control 206  
           5.1.8 Behavior Settings 209  
        5.2 Wirkung der Gestaltung auf das Gesundheitsverhalten 213  
           5.2.1 Aktivitätssteigerung durch Gestaltung 215  
           5.2.2 Veränderung des Informationsverhaltens durch Gestaltung 218  
           5.2.3 Veränderung von Einstellungen und Problembewusstsein durch Gestaltung 220  
           5.2.4 Veränderung von Patientenrollenverhalten 223  
           5.2.5 Individuelle und spezifische gestalterische Interventionen 225  
        5.3 Rolle und Stellenwert der GestalterInnen 227  
  Teil 2 Methodenentwicklung und empirische Überprüfung 230  
     6 Modelle der gesundheitsfördernden und gesundheitsverhaltenswirksamen Gestaltung 231  
        6.1 System der gesundheitsfördernden Gestaltung 232  
           6.1.1 Die Systemkategorien im Einzelnen 238  
        6.2 Modelle der Gesundheitspsychologie aus designtheoretischer Sicht am Beispiel des sozial-kognitiven Prozessmodells 241  
        6.3 Das Modell der gesundheitsverhaltenswirksamen Gestaltung 243  
           6.3.1 Einfluss der Gestaltung auf die Selbstwirksamkeitserwartung 244  
           6.3.2 Einfluss der Gestaltung auf die Risikowahrnehmung 246  
           6.3.3 Einfluss der Gestaltung auf die Handlungsergebniserwartung 247  
           6.3.4 Gestalterische Maßnahmen als situative Barrieren und Gelegenheiten 249  
     7 Methodik des gestalterischen Placebo-Effektes 253  
        7.1 Der Placebo-Effekt 253  
           7.1.1 Geschichte und Hintergrund des Placebo-Effekts 253  
           7.1.2 Arbeitsdefinitionen der Begriffe „Placebo“ und „Placebo-Effekt“ 254  
           7.1.3 Erklärungsmodelle zum Placebo-Effekt 256  
           7.1.4 Der Placebo-Effekt im nicht-medizinischen Kontext 260  
           7.1.5 Der Placebo-Effekt aus soziologischer Sicht 261  
        7.2 Der gestalterische Placebo-Effekt 263  
           7.2.1 Voraussetzungen und Anwendung des gestalterischen Placebo-Effektes 265  
           7.2.2 Gestalterischer Placebo-Effekt als gesundheitsverhaltenswirksame Gestaltung 269  
     8 Quantitative Erhebung zum gestalterischen Placebo-Effekt 275  
        8.1 Forschungsdesign 275  
           8.1.1 Hintergrund und Methodenauswahl 275  
           8.1.2 Beschreibung der gestalterischen Intervention 276  
           8.1.3 Methodenbeschreibung 279  
           8.1.4 Dimensionen, Operationalisierung und Forschungshypothese 279  
        8.2 Untersuchungsablauf 285  
        8.3 Ergebnisse und Auswertung der Erhebung 286  
           8.3.1 Deskriptive Statistik 286  
           8.3.2 Inferenzstatistik zum allgemeinen Gruppenvergleich. Ad-hoc Varianzanalyse 289  
           8.3.3 Inferenzstatistische Untersuchung zum Einfluss klimatischer Parameter. (Sommer-Winter) 290  
           8.3.4 Inferenzstatistische Analyse der gestalterischen Intervention im Vergleich zwischen E1 und E4 293  
           8.3.5 Pfadanalyse (mit AMOS) 301  
           8.3.6 Untersuchung zum Einfluss der Anmutung des Patientenzimmers (Vergleich altes und neues Zimmer) 305  
           8.3.7 Qualitative Äußerungen 308  
        8.4 Schlussfolgerung und Diskussion 309  
        8.5 Weiterer Forschungsbedarf 313  
     9 Methodik des gestalterischen Priming-Effektes 318  
        9.1 Theoretische Grundlagen zum Priming 318  
           9.1.1 Der Priming-Effekt als psychologisches Phänomen 319  
           9.1.2 Erklärungsmodelle zum Priming-Effekt 323  
        9.2 Priming als Gestaltungsmethodik 329  
           9.2.1 Priming und die physische Welt - wissenschaftliche Annäherungen an den gestalterischen Priming-Effekt 330  
        9.3 Methodik des gestalterischen Primings 351  
           9.3.1 Chronizität und Aktivierung beim gestalterischen Priming-Effekt 351  
           9.3.2 Anwendungsbeispiele 354  
           9.3.3 Implementierung der Methode in den Designprozess 357  
     10 Empiriegestützte Entwicklung zweier gestalterischer Primes 367  
        10.1 Ausgangspunkt: Selbstsorge, Selbstfürsorge und Selbstwirksamkeitserwartung als zu primende Konzepte 369  
        10.2 Kreativsession als gestalterische Forschungsmethode 372  
           10.2.1 Ausgangssituation 372  
           10.2.2 Methodenauswahl 373  
           10.2.3 Phase 1: Einführung und Vorbereitung 374  
           10.2.4 Phase 2: Warm-Up 375  
           10.2.5 Phase 3 und 4: Konzeption von „Welten“ 376  
           10.2.6 Ergebnisse und Auswertung 377  
        10.3 Gestalterische Iteration #1: Aktivierung der Selbstwirksamkeitserwartung 379  
           10.3.1 Zeichnerische Umsetzung 380  
           10.3.2 CAD-gestützte Umsetzung 384  
        10.4 Anmutungsforschung mittels Moodboards und dem semantischen Differenzial 387  
           10.4.1 Gestaltung von acht Moodboards 388  
           10.4.2 Entwicklung eines semantischen Differenzials 390  
           10.4.3 Empirische Erhebung und Auswertung des semantischen Differenzials 394  
        10.5 Gestalterische Iteration #2: Anmutungskonzepte 397  
           10.5.1 Konzept 2.1 positiv: Holzschreibtisch mit Sitzball 397  
           10.5.2 Konzept 2.2 positiv: Runder Gruppentisch 398  
           10.5.3 Konzept 2.3 negativ: Fliesentisch 399  
        10.6 Embodiment als Faktor des gestalterischen Primings 400  
           10.6.1 SWE-steigernde Körperhaltungen: Macher und Sieger 401  
           10.6.2 SWE-verringernde Körperhaltungen: Machtlos und Verlierer 403  
           10.6.3 Abstraktion der Körperhaltungen 403  
        10.7 Gestalterische Iteration #3: Definition von Prime und Aufgabe 405  
           10.7.1 Zeichnerische Konzepte 406  
           10.7.2 Umsetzung in CAD 408  
           10.7.3 Freiheitsgrade und Variationen 415  
        10.8 Empirische Untersuchungen zu Haptik und Materialität 418  
           10.8.1 Experimental-Design 419  
           10.8.2 Gestaltung der Stationen 421  
           10.8.3 Entwicklung des Fragebogens 426  
           10.8.4 Ergebnisse 428  
        10.9 Gestalterische Iteration #4 432  
           10.9.1 Gestalterische Umsetzung des Briefings in sechs Konzepten 434  
        10.10 Vormodellbau - Überprüfung der Proportionen 439  
        10.11 Alibi-Design 440  
           10.11.1 Namensgebung 441  
           10.11.2 Logo-Entwicklung 442  
           10.11.3 Gestaltung von Präsentationsmaterial 444  
        10.12 Gestalterische Iteration #5: Modellbau und Finalisierung der beiden Primes 445  
           10.12.1 Modellbau und Finalisierung - Negativer Prime 446  
           10.12.2 Modellbau und Finalisierung Positiver Prime 448  
        10.13 Darstellung und Erläuterung der beiden Primes 451  
           10.13.1 Negativer Prime 451  
           10.13.2 Positiver Prime 456  
           10.13.3 Überprüfung von Anmutung und Funktionsweise 459  
     11 Empirische Untersuchung zum gestalterischen Priming-Effekt 460  
        11.1 Experimental-Design Versuchsaufbau und Struktur des Experimentes 461  
           11.1.1 Versuchsaufbau 461  
           11.1.2 Forschungshypothesen 469  
           11.1.3 Erhebung A: Physiologie – Pulsoximetrie 470  
           11.1.4 Erhebung B: Fragebogen 473  
           11.1.5 Erhebung C: Auswahl Gewinnspiel 480  
           11.1.6 Erhebung D: Auswahl Belohnung 481  
           11.1.7 Erhebung E: Beurteilung des Pultes 482  
           11.1.8 Versuchsablauf 482  
        11.2 Ergebnisse und Auswertung Experiment #1: Hochschule Darmstadt 484  
           11.2.1 Deskriptive Statistik für das Hochschul-Setting 485  
           11.2.2 Beurteilung der Pulte 485  
           11.2.3 Pulsoximetrie 487  
           11.2.4 Selbstwirksamkeitserwartung ALLWIRK_r 488  
           11.2.5 Kohärenzgefühl – SOC-L9 489  
           11.2.6 Resilienz – RS-11 489  
           11.2.7 Kontrollüberzeugung – KÜ4 490  
           11.2.8 Quantitative Auswertung zur freien Wortnennung 491  
           11.2.9 Belohnung – Gewinnspiel 495  
           11.2.10 Belohnung – direkt 495  
        11.3 Besonderheiten des Klinik-Settings Experiment #2 497  
           11.3.1 Grundstruktur 497  
           11.3.2 Population und Stichprobe 497  
           11.3.3 Ablauf 498  
           11.3.4 Debriefing 499  
           11.3.5 Belohnung 500  
           11.3.6 Werbung und visuelle Präsenz 501  
        11.4 Ergebnisse und Auswertung Experiment #2: Klinik-Setting 502  
           11.4.1 Selbstwirksamkeitserwartung – ALLWIRK_r 503  
           11.4.2 Kohärenzgefühl – SOC-L9 503  
           11.4.3 Resilienz (RS-11) und Kontrollüberzeugung (KÜ4) 504  
           11.4.4 Item 7 - Gesundheitsverhalten 504  
           11.4.5 Freie Wortnennung 504  
           11.4.6 Belohnung – direkt 507  
        11.5 Diskussion 510  
     12 Diskussion, ethische Aspekte und Ausblick 514  
        12.1 Definition und Nutzen der Gesundheitsverhaltenswirksamkeit 518  
           12.1.1 Gesundheitsförderliches Verhalten 518  
           12.1.2 Interessen der Beeinflussten 520  
        12.2 Beabsichtigte und unbeabsichtigte Ergebnisse 522  
        12.3 Absicht, Motiv und Mittel 524  
        12.4 Systemanalyse und Kosten-Nutzen-Abwägung 526  
        12.5 Gestaltung zwischen moralischen Maximen und wirtschaftlichem Interesse 526  
        12.6 Weiterer Forschungsbedarf 528  
           12.6.1 Wissenschaftlicher Forschungbedarf 529  
           12.6.2 Ethischer Forschungsbedarf 531  
           12.6.3 Gestalterischer Forschungsbedarf 533  
        12.7 Fazit 537  
  Literaturverzeichnis 539  
  Internetseiten 590  
  Teil 3 Appendix 593  
  Danksagungen 623  

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