Gesprächsführung und Beratung - Sicherheit und Kompetenz im Therapiegespräch

Gesprächsführung und Beratung - Sicherheit und Kompetenz im Therapiegespräch

von: Claudia Büttner, Ralf Quindel

Springer-Verlag, 2013

ISBN: 9783642302121

Sprache: Deutsch

223 Seiten, Download: 4812 KB

 
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Mehr zum Inhalt

Gesprächsführung und Beratung - Sicherheit und Kompetenz im Therapiegespräch



  Geleitwort zur 2. Auflage 5  
  Vorwort zur 2. Auflage 7  
  Der rote Faden 8  
  Herausgeber und Autoren 10  
  Inhaltsverzeichnis 12  
  Einführung 17  
     1.1 Stellenwert von Beratung in der Sprachtherapie 18  
     1.2 Beratungsformen 18  
        1.2.1 Fachliche Beratung: Consulting 19  
        1.2.2 Begleitende Beratung: Counseling 19  
     1.3 Zum Gebrauch dieses Buches 22  
  Kommunikationspsychologie 24  
     2.1 Theoretische Grundlagen der Kommunikation 25  
        2.1.1 Grundbegriffe und Grundprinzipien der Kommunikation 25  
        2.1.2 Ein Kommunikationsmodell 27  
        2.1.3 Die drei Ausdruckskanäle 28  
        2.1.4 Die vier Seiten der Nachricht nach Schulz von Thun 29  
        2.1.5 Kommunikationsregeln nach Watzlawick 31  
     2.2 Pannen beim Senden und Empfangen 33  
        2.2.1 Unterschiedliche Zeichensysteme 34  
        2.2.2 Unterschiedlich aufgefasste Bedeutung 34  
        2.2.3 Sender: Widersprüchliche Botschaften 34  
        2.2.4 Empfänger: Anders empfangen als gesendet 35  
        2.2.5 Regelverletzungen 35  
        2.2.6 Fazit: Verstehensmanagement und Metakommunikation 38  
  Psychologische Grundlagen 40  
     3.1 Einführung in die Psychoanalyse 41  
        3.1.1 Das Unbewusste 41  
        3.1.2 Instanzenmodell und Abwehrmechanismen 42  
        3.1.3 Selbstwertgefühl und Kränkungen 44  
     3.2 Psychodynamik der Krankheitsverarbeitung 47  
        3.2.1 Abwehrmechanismen 47  
        3.2.2 Bewältigungsstrategien 48  
        3.2.3 Phasen in der Krankheitsbewältigung 49  
     3.3 Die Beziehung zwischen Therapeutin und Klient 51  
        3.3.1 Übertragung und Gegenübertragung 51  
        3.3.2 Transaktionsanalyse 52  
     3.4 Selbsthilfegruppen, Beratung und Psychotherapie 55  
        3.4.1 Problemebene und Hilfeangebote 56  
        3.4.2 Selbsthilfe 57  
        3.4.3 Beratungsstellen 57  
        3.4.4 Psychotherapie 59  
  Beratungskonzepte 63  
     4.1 Einleitung 64  
     4.2 Klientenzentrierter Ansatz 65  
        4.2.1 Humanistische Psychologie 65  
        4.2.2 Entwicklung der Persönlichkeit 67  
        4.2.3 Klientenzentrierte Grundhaltungen 70  
        4.2.4 Kritik am klientenzentrierten Ansatz 74  
     4.3 Systemischer Ansatz 75  
        4.3.1 Soziale Systeme und ihre Regeln 76  
        4.3.2 Systemische Grundhaltungen 80  
        4.3.3 Kritik am systemischen Ansatz 85  
     4.4 Vergleich und Diskussion der Beratungskonzepte 86  
  ICF als bio-psycho-soziales Modell von Gesundheit 89  
     5.1 Einführung in die ICF 90  
     5.2 Begriffe und Systematik der ICF 91  
     5.3 ICF-basierte Vorgehensweise in der Sprachtherapie 92  
        5.3.1 Diagnostik und Befund 92  
        5.3.2 Therapieplanung 93  
        5.3.3 Dokumentation 93  
     5.4 Bedeutung von Gesprächsführung und Beratung in der Sprachtherapie durch die ICF-basierte Vorgehensweise 94  
        5.4.1 Bedeutungsgewinn von Gesprächsführungskompetenzen 94  
        5.4.2 Mögliche Schwierigkeiten bei der Anwendung 94  
     5.5 Gesundheitsförderung in der Beratung 95  
        5.5.1 Kohärenzgefühl als psychische Bedingung von Gesundheit 95  
        5.5.2 Inklusion als soziale Bedingung von Gesundheit 95  
        5.5.3 Empowerment als psychosoziales Unterstützungskonzept 96  
     5.6 Förderung von Inklusion in einer multikulturellen Gesellschaft 98  
        5.6.1 Kulturell geprägte Einstellungen und Erwartungen in der Sprachtherapie 98  
        5.6.2 Umgang mit Fremdheit als interkulturelle Kompetenz 100  
  Gesprächsplanung 103  
     6.1 Der Beratungsprozess in der Logopädie 104  
        6.1.1 Besonderheiten der Beratung im sprachtherapeutischen Setting 104  
        6.1.2 Sprachtherapeutischer Rahmen des Beratungsprozesses 105  
        6.1.3 Gesprächsziele der Therapeutin 105  
        6.1.4 Spontan auftretende Themen 105  
        6.1.5 Anliegen des Patienten 107  
     6.2 Die Phasen im Beratungsprozess 108  
        6.2.1 Themenklärung 108  
        6.2.2 Problembeschreibung und Zielformulierung 109  
        6.2.3 Lösungsfindung 109  
        6.2.4 Reflexion 109  
        6.2.5 Ein Praxisbeispiel 110  
     6.3 Vorbereitung und Durchführung eines Beratungsgesprächs 111  
        6.3.1 Gesprächsvorbereitung 111  
        6.3.2 Organisation 112  
        6.3.3 Begrüßung und »Anwärmphase« 112  
        6.3.4 Themensammlung 112  
        6.3.5 Begleiten versus Führen 113  
        6.3.6 Impulse geben 114  
        6.3.7 Ergebnisse aufzeigen 115  
        6.3.8 Ende des Gesprächs 115  
  Gesprächsbausteine 117  
     7.1 Einleitung 118  
     7.2 Baustein: Beziehung aufbauen 118  
        7.2.1 Positiven Kontakt herstellen 119  
        7.2.2 Symmetrie 119  
        7.2.3 Gesprächsblockaden vermeiden 120  
        7.2.4 Aktives Zuhören 122  
        7.2.5 Offenes Angebot 123  
        7.2.6 Wertschätzende Konnotation und Komplimente 124  
     7.3 Baustein: Emotionen aufgreifen 125  
        7.3.1 Paraphrasieren oder verbales Spiegeln 125  
        7.3.2 Verbalisieren emotionaler Erlebnisinhalte 126  
        7.3.3 Wahrnehmen und Ansprechen nonverbaler Signale 127  
        7.3.4 Thematisieren von widersprüchlichem nonverbalen und verbalen Ausdruck 127  
        7.3.5 Erkennen von aufgespaltenen Ambivalenzen 128  
     7.4 Baustein: Informationen übermitteln 130  
        7.4.1 Informationen auswählen und bündeln 130  
        7.4.2 Informationen verständlich darbieten 132  
        7.4.3 Informationen übermitteln durch Selbsterfahrung 133  
     7.5 Baustein: Lösungen finden 135  
        7.5.1 Lösungsorientierte Beratung 136  
        7.5.2 Kontext erfragen 136  
        7.5.3 Auftrag klären 137  
        7.5.4 Problem beschreiben 139  
        7.5.5 Ziel formulieren 140  
        7.5.6 Lösungen konstruieren 141  
        7.5.7 Lösungswege aufzeigen 144  
        7.5.8 Lösungsbewertung 146  
     7.6 Baustein: Konflikte meistern 147  
        7.6.1 Konflikte wahrnehmen 147  
        7.6.2 Metakommunikation 148  
        7.6.3 Humor 149  
        7.6.4 Problematisches Verhalten ansprechen 150  
        7.6.5 Mit Kritik von Klienten umgehen 151  
  Ausgewählte Situationen 152  
     8.1 Erstkontakt 153  
        8.1.1 Unsichere oder unschlüssige Klienten 153  
        8.1.2 Wenn die Chemie nicht stimmt 155  
        8.1.3 Reden ohne Punkt und Komma 156  
     8.2 Gespräche mit Kindern 158  
        8.2.1 Grundhaltungen gegenüber dem kindlichen Gesprächspartner 158  
        8.2.2 Wichtige Aspekte in Gesprächen mit Kindern 159  
        8.2.3 Erstgespräch: Eltern – Kind – Therapeutin 161  
        8.2.4 Gespräche mit dem Kind und dessen Eltern 162  
     8.3 Voreingenommenheit 164  
        8.3.1 Antwortinduktionen 164  
        8.3.2 Belastende Erwartungen des Patienten 165  
     8.4 Gefühlsausbrüche 167  
        8.4.1 Traurigkeit und Weinen 167  
        8.4.2 Wut und Ärger 168  
        8.4.3 Überschwängliches Lob für die Therapeutin und Kontaktangebote 169  
     8.5 Elternberatung 171  
        8.5.1 Expertenerwartung der Eltern 172  
        8.5.2 Distanzierte Eltern 173  
        8.5.3 Schuldgefühle bei Eltern 174  
        8.5.4 Konflikte zwischen Eltern 176  
        8.5.5 Vermittlung von Diagnosen 177  
        8.5.6 Eltern mit behinderten Kindern 179  
     8.6 Grenzen der logopädischen Therapie 180  
        8.6.1 Umgang mit Krankheit und Tod 180  
        8.6.2 Anregung von Psychotherapie oder Beratungsangeboten 181  
     8.7 Therapieende 183  
        8.7.1 Bilanz ziehen 183  
        8.7.2 Abschied 184  
        8.7.3 Widerstände gegen das Ende der Therapie 185  
  Beratung und Gesprächsführung in Gruppen 188  
     9.1 Grundlagen der Gruppenarbeit 189  
        9.1.1 Themenzentrierte Interaktion (TZI) 189  
        9.1.2 Kommunikationsregeln in Gruppen 189  
        9.1.3 Die Rolle der Gruppenleiterin 191  
     9.2 Gruppenarbeit mit Angehörigen 193  
        9.2.1 Ziele der Gruppenarbeit 193  
        9.2.2 Vor- und Nachteile gegenüber der Einzelberatung 194  
        9.2.3 Modell einer Arbeit mit Angehörigengruppen 194  
        9.2.4 Elterngruppen bei Late Talkern und Angehörigengruppen bei Aphasie 199  
  Selbstsorge der Therapeutin 201  
     10.1 Kompetenzen und Grenzen 202  
        10.1.1 Kompetenzempfinden der Therapeutin 202  
        10.1.2 Persönliche Grenzen der Therapeutin 202  
     10.2 Burnout und Helfersyndrom 203  
        10.2.1 Burnout in sozialen Berufen 204  
        10.2.2 Die hilflosen Helfer 205  
     10.3 Kollegiale Unterstützung und Supervision 207  
        10.3.1 Kollegiale Fallarbeit 207  
        10.3.2 Supervision 211  
        10.3.3 Zukunftswerkstatt zur Teamentwicklung 212  
  Internet-Materialien 214  
  Literatur 216  
  Stichwortverzeichnis 220  

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